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Qualitäts-Offensive! - Innungsmeister prüfen die Qualität persönlich

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Der Landesinnung der Dachdecker, Glaser & Spengler
Innungsmeister prüfen die Qualität persönlich

Als Beweis für den hohen Qualitätsstandard der Salzburger Dachdecker, Glaser und Spengler gibt es nun in Salzburg erstmals einen Qualitäts-Check der Landesinnung der Dachdecker, Glaser und Spengler, dem sich die teilnehmenden Unternehmen freiwillig unterziehen. Aktuell nehmen daran rund 30 Mitgliedsbetriebe teil, welche auf den Homepages der Landesinnung dachdecker-salzburg.at, spengler-salzburg.at sowie glaser-salzburg.at gelistet sind. Diese Firmen dürfen sich das Qualitätsmanagement auf ihre Fahnen heften: Sie verpflichten sich damit allerdings auch, ihre Arbeit – bei Bedarf und auf Wunsch des Kunden –überprüfen zu lassen. Für einen Betrag von nur 250 Euro können sich Kunden an die Landesinnung wenden und eine mündliche Beurteilung der Arbeitsausführung einholen.

„Der Qualitäts-Check soll den Kunden Sicherheit bringen“, sagt KommRat Wolfgang Ebner, Innungsmeister der Dachdecker. „Der Laie kann oft nicht erkennen, ob tatsächlich fachgerecht gearbeitet worden ist und entdeckt die Auswirkung vorhandener Mängel oft erst später.“ Ganz wichtig ist, dass die mündliche Beurteilung von unabhängigen Experten durchgeführt wird. In den ersten zwei Jahren übernehmen diese anspruchsvolle Aufgabe KommRat Wolfgang Ebner für die Dachdecker, Rudolf Ebner, Innungsmeister der Spengler, für den Spengler- und Peter Schnabl, Innungsmeister der Glaser, für den Glaserbereich.

Qualität soll gehoben werden

Unterm Strich soll damit die Qualität quer durch alle Betriebe gehoben werden. Vor allem den Preisunterschied zu einem kompletten Fachgutachten – das wesentlich umfangreicher ist – sieht Wolfgang Ebner hier als Anreiz für die Firmen, um sich selbst noch genauer auf die Finger schauen zu lassen. „Wenn es jetzt das Angebot gibt, für 250 Euro die fertige Arbeit ansehen und mündlich beurteilen zu lassen, dann werde ich mich als Firma noch mehr bemühen, eine qualitativ einwandfreie Arbeit zu liefern“, ist der Innungsmeister überzeugt. Umso mehr, als das Unternehmen sich selbst der Kontrollmöglichkeit durch den Kunden unterwirft und den diese dem Kunden vor Ausführung der Arbeiten anbietet.

Neben einer Überprüfung auf eventuelle Mängel in der Ausführung der Arbeiten wird dabei auch der Stand der Technik angesehen. Das Angebot selbst, die zu erwartenden Leistungen und ob Normen tatsächlich eingehalten wurden, sind ebenfalls Teil des mündlich abgesprochenen Qualitäts-Checks. Abgewickelt wird das auf rein freiwilliger Basis. Unternehmen die bei der Aktion mitmachen, verpflichten sich dazu, den Check – falls vom Privatkunden so gewünscht – durchführen zu lassen.

Dass auch hierzulande teilweise schwarze Schafe den Preis über die Qualität gedrückt haben, sei leider Tatsache, erzählt Wolfgang Ebner. Zudem gebe es immer mehr Firmen mit der so genannten „individuellen Befähigung“, die den Betrieb zwar bei der Bezirkshauptmannschaft anmelden, allerdings über keinen Meisterbrief verfügen. „Vor allem bei solchen Firmen wird der Pfusch in der Ausführung immer größer“, ist Ebener überzeugt und setzt nach: „Wir hoffen, dass mit dem Qualitätsmanagement binnen kürzester Zeit dieses Preisdrücken auf Kosten der Qualität verschwindet.“

Qualitäts-Check ist gleich Qualitätskontrolle

Kunden, die tatsächlich auf Nummer sicher gehen wollen, sollten beim Betrieb ihres Vertrauens auch nachfragen, ob der Betrieb den Qualitäts-Check anbietet oder nicht. Gerade bei größeren Auftragssummen spielen 250 Euro für den Check keine Rolle. Zudem rät Wolfgang Ebner den Betrieben, bei höheren Beträgen einen Gutschein für die Überprüfung beizulegen.

Die Aktion selbst gilt ausschließlich für Arbeiten, die von einem Salzburger Unternehmen im Bundesland Salzburg ausgeführt werden. Ein weiterer Vorteil des Konzeptes ist, dass bei eventuell festgestellten Mängeln dem Kunden sofort eine gute Basis gegeben wird, mit der sich die Sache einfach aus der Welt schaffen lässt – ohne größeren Nerven- oder Zeitverlust. Die Unternehmen, die beim Check anwesend sein können, haben darüber hinaus die Möglichkeit, sofort zu reagieren, wodurch die Kundenzufriedenheit und der Ruf der gesamten Branche gehoben werden.

INFOS

Unter einem Dach vereint sind die Dachdecker, Glaser und Spengler in der Landesinnung der Dachdecker, Glaser und Spengler. Die Salzburger Unternehmen halten Qualität und technische Standards hoch.

Imagebild © Eternit: EIN MODERNES DACH_Foto_Eternit.jpg

 

Salzburg hat 2 neue Glasermeister

Salzburg hat 2 neue Glasermeister: Andreas Resch und Patrick Schöpp haben die Meisterprüfung in Kramsach/Tirol bestanden. Bild (LI), v. li.: Patrick Schöpp, Andreas Merth (LI Salzburg), Andreas Resch. Die Landesinnung gratuliert den beiden neuen Meistern herzlich!

Andreas Resch Patrick Schoepp 8002px

Dachwartung – Kleiner Aufwand, große Wirkung!

1781 6Stürme, Starkregen, Kälte, Schnee – Häuser haben im Winter einiges auszuhalten. Um Schäden und teure Folgekosten zu vermeiden, sollte man im Frühjahr und im Herbst das Dach auf Schäden überprüfen lassen.

Besonderes Augenmerk gilt dabei der Kontrolle des Daches, den am stärksten beanspruchten Teil des Hauses. Kleine Risse in der Eindeckung oder der Abdichtung können durch Eis und Schnee weiter aufplatzen und schnell zu erheblichen Folgeschäden führen.Damit es nicht soweit kommt, macht eine regelmäßige Überprüfung vom Fachmann Sinn. „Wer sein Dach regelmäßig überprüfen lässt, spart viel Geld“, weiß Komm Rat Wolfgang Ebner, Landesinnungsmeister der Dachdecker.

Besonders das Laub in den Dachrinnen und Ablaufrohren kann die gesamte Dachkonstruktion zerstören. Wasser kann nicht abfließen,

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Wohnen mit Durchblick

Glas Schnabl ebihara photography 47Transparentes und lichtdurchflutetes Wohnen ist im Trend. Die Salzburger Glasermeister haben die innovativen Lösungen dazu.

Glas ist einzigartig. Der lichtdurchlässige Baustoff ist variabel einsetzbar, gleichzeitig sehr robust und zeichnet sich durch kurze Montagezeiten aus. Als Material für die Inneneinrichtung bietet es demzufolge unendlich viele Möglichkeiten. „Kein anderes Material schafft es, Räume mit Licht so interessant zu gestalten, diese zu trennen und gleichzeitig zu verbinden“, so Peter Schnabl, Landesinnungsmeister der Salzburger Glaser.

Mehr Licht, weniger Wand
Dunkle Bäder, Vorzimmer, Garderoben oder Treppenhäuser ohne Tageslicht? Das muss nicht sein! Mit Hilfe von Glas kann man dunkle Räume ganz unkompliziert aus ihrem Schattendasein befreien. Bereits eine ganz normale Glastür lässt einen kleinen Raum freundlicher wirken. Eingesetzt als Dusche, Abtrennung oder gar komplette Wand sorgt Glas dank seiner Transparenz für optische Weite im Bad. „Natürliches Licht kann optimal genutzt werden und lässt selbst kleinere Bäder heller, freundlicher und auch großzügiger wirken“, weiß Schnabl.

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GLAS – Baustoff der Zukunft!

Offen und leicht, moderner Einsatz von Glas! Foto: Glaserei Schnabl, Franz NeumayrTrotz der hohen Gebräuchlichkeit und Beliebtheit von GLAS, ist GLAS als Werkstoff mit seinen enormen Einsatzmöglichkeiten, der breiten Öffentlichkeit viel zu wenig bekannt Welche großartigen und innovativen Glaslösungen sich in Spezialanfertigungen und mit verschiedensten Materialien ergeben, will Peter SCHNABL, Landesinnungsmeister der GLASER, den Kunden vermitteln.

Dem Einsatz von GLAS sind heute kaum noch Grenzen gesetzt. Ob große Glasfassaden, Trennwände aus GLAS oder Glasaufzüge – Architekten und Bauherren können aus einer Vielfalt an Gestaltungsmöglichkeiten auswählen. GLAS gestalterisch einsetzen, z.B. als Raumabtrennung, im Bad- oder Duschbereich, in Küchen, im Wohnbereich und natürlich auch bei Geländern im Innen- und im Außenbereich, etwa bei Balkonen, Terrassen oder als Fassade, das ist die Botschaft der Glaserbetriebe. Glasdesign als architektonische Schönheit. Glas bietet Wärme-, Sonnen- und Schallschutz, lenkt gezielt Licht in den Raum und ermöglicht durch seine Transparenz eine  leichte, offene Architektur.

Glasfassaden öffnen zudem den Raum und bieten eine Atmosphäre des Wohlfühlens. Auch sind sie umweltfreundlich und flexibel bei Planung und Montage. Diese Vorteile gehen aber nicht zu Lasten der entscheidenden Faktoren: Energie- und Kosteneffizienz. Zudem profitiert der Bauherr durch ressourcenschonende Reparatur beim Austausch von Einzelelementen.

Die Salzburger Glasereibetriebe beraten ihre Kunden ausführlich über Trends und Neuheiten der Glasarchitektur im Innen- und Außenbereich, sowie bei GLAS-HOLZ und GLAS-METALL-KONSTRUKTIONEN. So steht der Einklang mit der Natur immer häufiger bei Renovierungen, Neu- und Anbauten im Vordergrund. Einsparungen bei den laufenden Kosten, auch der Wunsch mit gutem Gewissen und in Symbiose mit seiner Umwelt zu leben, treibt immer mehr Menschen an.

Darum ist der Besuch und das Beratungsgespräch beim GLASER-FACHBETRIEB unerlässlich! Die Landesinnung SALZBURG mit seinen vielen Betrieben vermittelt seinen Kunden vielfältige Einsatzmöglichkeiten von GLAS. Zudem ist die Kundschaft über die attraktive Preisgestaltung des Werkstoffes GLAS, oftmals erstaunt.

Achtung Haftung! Auch Private haften bei Unfällen am Dach!

sicherheit am dach c fotoliaBesonders bei Arbeiten in großen Höhen sind Sicherheitsvorkehrungen unabdingbar. Was kaum jemand weiß: Bei Unfällen haftet der Bauherr – auch, wenn es sich dabei um eine Privatperson handelt! „Es gibt sowohl ein Baustellenkoordinationsgesetz, als auch eine Arbeitnehmerschutzverordnung“, erklärt KommRat Wolfgang Ebner, Landesinnungsmeister der Dachdecker und ergänzt: „Wenn auf einer Baustelle etwas passiert, dann kann es wahnsinnig teuer werden, ganz abgesehen vom menschlichen Leid.“

Auch Laien können erkennen, ob auf ihrer Baustelle sicher gearbeitet wird – etwa daran, ob die Firma ein Gerüst verwendet, oder nicht. Werden diese Kriterien nicht erfüllt, muss die Firma darauf hingewiesen werden. Als Beweis kann hier ein Digitalfoto dienen. „Mit eingeblendetem Datum oder einem Beweisstück – etwa einer aktuellen Tageszeitung im Bild €– ist das überhaupt kein Problem“, weiß Wolfgang Ebner. Selbst ein E-Mail an die jeweilige Firma, dass die Arbeiten so nicht begonnen werden dürfen, kann bereits ausreichen.

„Häuser sind relativ hoch. Das heißt, runterfallen ist nicht so günstig“, sagt auch Rudolf Ebner, Innungsmeister der Spengler. Neben Gerüsten gibt es auch verschiedene Sicherungseinrichtungen, die mittlerweile häufig auch direkt am Dach befestigt sind. Ein solcher Anschlagpunkt kostet zwischen 150 und 250 Euro, kann aber Menschenleben retten. „Wenn ich von einem Einfamilienhaus stürze, dann falle ich kein zweites Mal“, warnt Rudolf Ebner. Bei öffentlichen Gebäuden sind diese Sicherungen bereits Pflicht. Darüber hinaus haben auch die Arbeiter eine persönliche Schutzausrüstung, die unter anderem aus einem Hosenträgergurt, einem Sicherheitsseil und einem Falldämpfer besteht.

Sicherheit darf keine Preisfrage sein!
Im schlimmsten Fall wirken sich sogar die reinen Baukosten auf die Sicherheit der Arbeiter aus. Manche Unternehmen betreiben hier regelrechtes Preisdumping, indem sie auf ein Gerüst verzichten – von sogenannten „Pfuschern“ ganz zu schweigen. „Leider wird manchmal über die Sicherheit geschaut, dass Aufträge zustande kommen“, sagt Rudolf Ebner. „Alle kochen nur mit Wasser und speziell bei der Sicherheit wird dann gerne eingespart, weil es billiger ist, wenn kein Gerüst aufgestellt wird.“

Die Innung der Dachdecker, Glaser und Spengler bekämpft ein derartiges Vorgehen. „Wir zeigen keinen an, aber wenn wir durch die Lande fahren und ungesicherte Arbeiter am Dach entdecken, dann kontaktieren wir die Firma und weisen darauf hin“, erzählt der Spenglermeister. Bei unbelehrbaren Fällen wird das Arbeitsinspektorat hinzugezogen, das die Baustelle einstellen kann. „Es spricht nichts gegen einen Preisvergleich, aber auch als Privater sollte man darauf schauen, dass ordentlich gearbeitet wird“, rät Rudolf Ebner.

Richtig heikel wird es, wenn Menschen im Privatbereich ungesichert arbeiten. „Das nennt sich dann oft Freundschaftsnachweis oder Nachbarschaftshilfe“, sagt Dachdeckermeister Wolfgang Ebner. „Wenn hier ein Unfall passiert, dann ist der Auftraggeber sehr schnell mit der Haftungsfrage konfrontiert.“ Zudem stellt sich hier auch die Frage der Gewährleistung: Diese gibt es auf dem Papier zwar trotzdem, aber wenn keine Firma dahintersteht, dann wird im Schadensfall kaum etwa zu holen sein. „Profipfuscher besitzen nie etwas. Meistens werden Dritte vorgeschoben, aber beim Verantwortlichen selbst gibt es nichts zu holen“, sagt Wolfgang Ebner. Deshalb sollte man für Arbeiten in luftiger Höhe unbedingt professionelle Dachdecker, Glaser oder Spengler beauftragen.

Bildtext:
ARBEITSSCHUTZ – IST DAS BEHERRSCHENDE THEMA FÜR ARBEITEN AM DACH.
Es ist ratsam, schon beim Angebot auch die Sicherungsmaßnahmen zu beachten. Deshalb für Arbeiten in luftiger Höhe unbedingt professionelle Dachdecker, Glaser oder Spengler beauftragen.

Foto: (c) fotolia

INFOS
Unter einem Dach vereint sind die Landesinnungen der Dachdecker, Glaser und Spengler. Sie garantieren, dass in Salzburg immer am neuesten Stand der Technik gearbeitet wird.

Vorbereitungskurs auf die Meisterprüfung Dachdecker

INHALT: Kurs Nr. 60472016
• Fachrechnen/Fachzeichnen
• Fachkunde
• Bauphysik
• Kalkulation
• Kaufmännische Grundlagen
• Normen
• Fachkunde
• Arbeitsprobe
• Flüssigfolie für die Arbeitsprobe Fa. Triflex
• FPO Schulung Fa. Bauder
• Bitumenschulung Fa. Villas
• Eternitkurs Fa. Eternit
• Tondachkurs Fa. Tondach
• Coverit Flachdach EPDM Fa. COVERIT

Berufs – Informations – Messe Salzburg 2016

BIM 2016 ebihara photography 002Bei der diesjährigen BIM im SALZBURGER MESSZENTRUM herrscht wieder reger Besucherandrang.

Auch am Messestand der Salzburger GLASER tummelten sich die Informationswilligen und ließen sich die diversen Fachbereiche erklären.

Großes Interesse zeigen die Besucher auch am Stand der Glas-Fachschule-Kramsach. Die Tiroler Fachschule genießt einen hervorragenden Ruf. Ziel der Ausbildung ist es, den technisch-handwerklichen und gestalterischen Umgang mit dem vielseitig einsetzbaren Werkstoff Glas zu erlernen. In Theorie und Praxis soll ein grundlegendes Verständnis für seine spezifischen Materialeigenschaften und sein Potenzial entwickelt werden, um dieses möglichst kreativ für den gestalterischen Ausdruck und den konstruktiven Einsatz nutzen zu können. Die Wirtschaftskammer Salzburg ist mit ihren besten Mitarbeitern vor Ort, ebenso das Lehrpersonal der Kramsacher Glas-Fachschule.

Bis einschließlich 20.11.2016 kann die Messe noch in der Zeit von 09:00 Uhr bis 17:00 Uhr bei freiem Eintritt besucht werden. Die Bustickets zum Messegelände sind kostenlos. Jedermann kann sie downloaden.

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